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Die steilste Seilbahn der Insel war ( zum Glück) geschlossen
Aber immer wieder tolle Ausblicke 
Den letzten Tag mit Mietauto (ohne geht nichts) haben wir den Nordosten Madeiras besucht 
Als wenn die Wanderwege nicht schon spannend genug wären ….
Es geht halt des Öfteren mehrere hundert Meter bergab 
Bananendieb erwischt
Wir haben nun auch eine neue Beziehungsqualität erreicht 
Alle Surfer und Wassersportler aufgepasst 
Die SURFERBLUME kann man sogar essen!
Haben heute kandierte Hibiskusblüten probiert 
Lecker - schmecken wie Weingummi
Heute Aufbruch zu den Kanaren 
Wir planen am Samstag Nachmittag auf La Palma anzukommen…
Ciao Madeira !!
….. hallo La Palma 
Ankunft nach 2 Tagen in Santa Cruz 
Der Wind war super- die Wellen leider nicht 
Uns hat es dermaßen durchgeschaukelt das wir beide das erste mal ein bisschen seekrank waren. Nicht jede Premiere muss man unbedingt haben…
Schwarze Strände mit feinstem Lavasand und eine nette Altstadt von Santa Cruz
Übrigens haben wir auf der Überfahrt unseren ersten Wal gesichtet
Er hatte ungefähr Bootsgrösse war aber ganz friedlich 
Hier werden auch die Kakteen etwas größer 
Und endlich mal wieder Kanonen gefunden 
Und bisher war es sehr schön und gemütlich in der Stadt …
Wir haben uns nur gewundert das kein Mietwagen zu bekommen ist!
Jetzt wissen wir auch warum- vorbei ist die Beschaulichkeit 
Die 3000 Kreuzfahrer haben La Palma nach 2 Tagen wieder verlassen und wie haben einen Mietwagen bekommen 
Ausflug in die Bananenplantagen
Und hohe Berge gibt es auf La Palma auch
Auf 2600m befindet sich Europas größtes Teleskop mit Sternwarte inmitten eines beeindruckenden Naturparks 
Heute haben wir die Südspitze von La Palma und das dort ansässige Zentrum für Vulkanologie besucht.
La Palma hatte ja erst 2021 den letzten Vulkanausbruch, dieses Areal ist aber noch gesperrt, aufgrund der giftigen Gase 
Wir waren in dem Gebiet in dem 1971 ein großer Ausbruch stattgefunden hat.
Erstaunlich was so ein Vulkan alles ausspuckt….
Die Asche ist teilweise so fein das das Gelände auch zum Freeriden geeignet wäre
Hui….
Gitte war shoppen und schon machen die Männer Musik !!
Inselimpressionen
Und wie immer nimmt Gitte kein Blatt vor den Mund 
Heute war der letzte Tag mit unserem Mietwagen 






Auf den Piniennadeln zu gehen ist wie auf einer Gummimatte
Und dann war da noch der besonders schöne Aussichtspunkt…..
Vielleicht erkennt man an meinen etwas angespannten Gesicht das es zu jeder Seite ca. 300m senkrecht geht
Ich beneide echt die schwindelfreien unter uns
Bei Rückgabe unseres Mietwagens haben wir dem Verleih empfohlen anschließend die Vorderreifen zu erneuern 

Um dem täglichen Stress ein wenig entgegen zu wirken haben wir unser Boot optimiert 
Und morgen geht es nach Teneriffa 
Teneriffa wollte uns nicht 
Obwohl wir eine Zusage für den Hafen hatten
Also gleich weiter nach Gran Canaria 
Aber der Hafen in Las Palmas auf Gran Canaria ist echt schlecht organisiert und kaum erreichbar 
So ankern wir jetzt erst einmal und hoffen auf Antwort von der Marina ( wann auch immer )
Ein Wunder ist geschehen- die Marina hat sich gemeldet und einen Liegeplatz für uns. Anscheinend vergeht die Zeit hier deutlich schneller, denn eigentlich sollte vor Mitte Februar nichts mehr frei werden!
Somit haben wir nun die Möglichkeit ein paar Sachen am Schiff wieder hübsch zu machen…
Bunny entwickelt sich zum Selbstversorger 
Nachdem unser Boot nun ‚weihnachtshübsch’ ist haben wir auch noch unsere Ankerkette um 20m auf nun 60m verlängert.
Die Altstadt von Las Palmas ist doch ganz nett…
Mit der vorweihnachtlichen Stimmung ist es bei 25 Grad noch etwas schwierig.
Was aber die Spanier nicht davon abhält alles mit knallbunten Lichterketten einzuwickeln und Weihnachtsbäume aufzustellen 
Aber jetzt wissen wir immerhin wo die Weihnachtssterne wachsen 
Es war eine schöne Woche mit der Familie hier vor Ort 
Die kleinen und auch großen Kinder haben die Flucht vor dem Norddeutschen Wetter genossen 
Baden, Kamelreiten, Tauchen und ein paar Ausflüge lassen die Woche doch schnell vorbeigehen 
Und die Kleinen brauchen gar nicht viel um Spaß zu haben 
Die Spanier sind doch immer wieder für eine Überraschung gut!
Das stehen plötzlich mitten im nirgendwo 2 Stühle…..
Morgen geht es zu den kapverdischen Inseln 
Offiziell der westlichste Punkt Afrikas.
Wir planen 7-8 Tage für die Überfahrt und werden somit Weihnachten auf dem Atlantik verbringen 
Deshalb jetzt schon mal von uns alles Gute für die Feiertage. Allen Schneehasen wünschen wir jede Menge Powder
und ganz viel Spaß in den Bergen 

Auf den Kapverden angekommen

Nach 8 Tagen auf dem Atlantik haben wir in Mindelo festgemacht 
Es war stellenweise ganz schön schaukelig aber windmässig gut händelbar 

2x konnten wir unseren Speiseplan mit leckerem Fisch erweitern 
Echt lecker und super schnell zubereitet 
Die Kapverden wollen wir mal mindestens eine Woche lang erkunden 
Der erste kleine Stadtbummel war schon vielversprechend 

Vor Ort laufen gerade die Vorbereitungen zu den Silvesterpartys 
Anscheinend konkurrieren die unterschiedlichen Veranstalter damit wer die größten Musikboxentürme aufstellen kann….
Laut wird es auf jeden Fall!!

Wir wünschen einen tollen Rutsch ins neue Jahr und feiert kräftig ❤️
Hallo 2024

Silvester mal in Kurzform:
Alles was laufen kann auf der Straße 
Alles freundlich und friedlich
Alles laut und bis zum Morgen 
Fazit: feiern können die hier echt gut!!
Die Kapverden sind wirklich entspannt 
Das wirkt sich auf alle Bewohner aus
Die Menschen sind freundlich und immer in Feierlaune 
In vielen Bars und Restaurants wird bis spät in die Nacht bei Livemusik getanzt
Kleiner Stadtbummel 
…..und Gitte hat auch schon eine Freundin vor Ort 
Allerdings war die Freundschaft schnell wieder beendet als sie das Kleid dann doch nicht gekauft hat 
Heute waren wir auf der Nachbarinsel 
Ist auch mal schön gefahren zu werden und nicht selber segeln zu müssen 
São Antao ist echt auch einen längeren Ausflug wert
Während der Süden ziemlich trocken ist gibt es im Norden richtig grüne Täler und alle exotischen Früchte 
Jetzt hat es mich erwischt!
3 Tage zwischen Leben und Sterben und nur Männer werden verstehen wie gefährlich so ein Schnupfen sein kann.
Aber durch die aufopfernde Pflege von Gitte habe ich doch wieder neuen Lebensmut gewonnen und nach der Genesung sind wir zu einer Inselwanderung aufgebrochen 
Alohe Vera als Wildpflanze sehr zur Freude von Gitte und ihrer Körperpflege
Und dann noch ein toller Strand nur für uns….
Der König der Teckel!
Die Kapverden gefallen uns richtig gut
Alle sind total entspannt und super freundlich aber die Abfahrt Richtung Karibik steht nun bald an.
Wir peilen Martinique an da es dort anscheinend recht entspannt sein soll um mit Hund einzureisen
Es werden ca 2100 Seemeilen über den Atlantik 
Wir planen mal mit ungefähr 20 Tagen 

Yippijeh schweinebacke

Wir haben es geschafft, nach 18 Tagen sind wir in Martinique angekommen.
Die knapp 3 Wochen auf dem Atlantik hatten alles im Programm 
Gestartet bei angenehmen 16 knoten raumschots dann unangekündigte Winddreher und eine echt unangenehme Welle.
Windböen mit über 30 knoten und Kreuzwellen mit über 4m Höhe mussten wir 4 Tage lang mit Hand aussteuern da der Autopilot immer wieder aus dem Ruder lief.
Aber wenn es richtig mies ist, kann es noch beschissener werden. 5. Tag nachts wurden die Wellen noch höher und brachen auch noch ….
Schließlich hat uns dann ein richtig Grosser komplett auf die Seite geworfen, richtig Wasser ins Schiff und Spibaum gebrochen.
Also bei dem Wetter auf das Vorschiff und versuchen alles zu bergen ohne von Bord gespült oder von Teilen erschlagen zu werden…

Ich denke der Atlantik hatte dann doch ein Einsehen und bescherte uns nun endlich ein paar richtig schöne Segeltage mit feinstem Passatsegeln.
Weil es aber außer Starkwind und tollem Wind auch noch die Möglichkeit gibt kein Wind zu haben, kam nun 2 Tage lang die Flaute 
Leider bei einer immer noch recht hohen Welle. 
Aber auch diese Phase ging vorbei und der Passat setze wieder ein😊
 
Fazit: Der Atlantik war nicht immer nett zu uns, hat uns aber auch seine schönen Seiten gezeigt.
Insgesamt sind wir echt stolz auf uns!!!
2150 Seemeilen in 18 Tagen ist für unser Schiff auch gar nicht so schlecht 

Fliegende Fische gibt es jede Menge, leider kommen sie nicht wieder allein vom Boot zurück ins Wasser 
Somit hatten wir morgens dann häufiger Seebestattungen.




Bunny hat sich schnell ans Segeln gewöhnt. Einmal am Tag auf dem Vorschiff Gassi gehen, ansonsten 
viel Yoga. Besonders den schlafenden Hund hat sie perfektioniert.
Das schwierigste bei den langen Törns ist es halbwegs gescheit zu kochen, was echt eine gymnastische Höchstleistung bei Welle ist und den permanenten Schlafmangel auszugleichen 
Angeln war diesmal gar nicht so einfach da es viele Algenfelder gehabt hat. Aber 2 mal gab es doch wieder lecker Fisch auf den Tisch 
Allein ist man als Segler auf Martinique nicht.
Viele große Charterfirmen sind hier vor Ort und vermieten ihre Boote (hauptsächlich größere Katamarane) an reiche Amis oder Europäer die dann eine Woche im Hafen liegen und auf dem Boot Urlaub machen 



Aber der Hafen ist ganz schön 
Wir liegen direkt an den Mangroven 
Wir werden hier erst einmal ein  paar Tage vor Ort bleiben um diverse Kleinigkeiten zu reparieren und uns natürlich die Insel anzusehen 
Übrigens ist das Wetter ganz okay
Vielleicht einen Hauch besser als in Deutschland 
Luft 30 Grad- Wasser 26 Grad und wenn dann noch die Sonne scheint kann man es aushalten 😎
Und hier wachsen jetzt endlich auch die Kokospalmen 
Wir haben die ersten Tage auf Martinique damit verbracht erst einmal das Schiff wieder schick zu machen 
Wie in allen Häfen dieser Welt sind die Mechaniker gut ausgebucht. Somit werden sich die kleinen Reparaturen noch ein bisschen hinziehen 
Aber uns treibt ja auch keiner😎

Schön warm ist es ….
Das man hier voll auf Segler eingestellt ist, zeigt sich am Supermarkt eigenem Anleger.
Da kann man mit seinem Schlauchboot seine Einkäufe bequem zum Schiff bringen 
Nach der Reparatur unseres Spibaumes war mal eine Sightseeingtour mit dem Fahrrad und zu Fuß angesagt
Als erstes auf die andere Seite der Insel. Bei 30 Grad sind die Anstiege eine schweißtreibende Angelegenheit 
Erst geht es durch die Mangrovenwälder und dann gibt es sie doch noch, die kleinen einsamen Strände
Die Südspitze Martiniques ist in großen Teilen Naturschutzgebiet mit Salinen und Flachwasser-Mangrovenwäldern
Und natürlich Strand 
Gitte hat die Wingfoil Saison eröffnet 
Und Bunny hat die Kokosnuss als tolles Spielzeug entdeckt. 
Schwimmt-rollt und lässt sich sehr gut zerfetzen
Hier mal ein paar Eindrücke von Martinique 
Aus dem botanischen Garten und von der Besteigung des höchsten Berges; dem Mount Pelee
Wir haben gerade Nachricht bekommen das unser Paket angekommen ist.
Das hat gut ´geklappt´,Strida (unsere Klappradhersteller) hat mir umgehend ein neues Tretlager auf Kulanz zugesandt.

Nachdem wir noch einen kleinen Ausflug über die Insel und in die Mangroven gemacht haben, werden wir heute Nachmittag in Richtung Dominica aufbrechen.