Die Tobago Cays bestehen aus vielen kleinen Inseln und Riffen, mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt.
Direkt am Boot liegen große Seesterne und es gibt so viele Wasserschildkröten und Rochen, das man beim foilen echt aufpassen muss!
Aber natürlich kein Problem für Gitte 👌
Wer kann sich noch erinnern an den Film Fluch der Karibik Teil 1?
Jack wird auf einer einsamen Insel abgesetzt, wo er seine Rumvorräte vergräbt….
Wir waren natürlich da und haben nachgesehen, leider hat der Hurrikan der Insel ganz schön zugesetzt.
Den Rum haben wir trotz Grabens nicht gefunden.
Aber Gitte braucht ja auch nicht viel Alkohol
Bunny hatte richtig Spaß in den kleinen Lagunen nach Fischen und Krebsen zu jagen
Mal ein kleines Rätsel.
Was sieht man auf dem nächsten Foto?
Mama Schildkröte auf dem Weg um ihre Eier einzugraben
Um unser Abendessen habe ich mich heute mit 2 Haien gestritten.
Der größere (ca.2m) wurde irgendwann so aufdringlich, das ich ihn mit der Harpune in die Nase picksen musste, damit er Abstand hält…..
Ich denke es wird Zeit weiter zu segeln
Bisher waren wir in den Cays noch ziemlich allein, aber jetzt schlagen immer mehr amerikanische Kats auf.
Ankern kreuz und quer.und machen einen Höllenlärm im Paradies 😂
Und Karibikyoga geht immer
Auf dem Weg nach Grenada, unserem nächsten Ziel, mussten wir auf Union Island ausklarieren.
Leider ist diese schöne Insel mit am stärksten von „Beryl“ getroffen worden. Ca 80% aller Gebäude sind beschädigt!
Die gesamte Uferpromenade ist weggerissen worden, Strom funktioniert nur über Notaggregate und das Rote Kreuz hat Essenausgaben eingerichtet
Aber die Kariben lassen sich ihren Lebensmut nicht nehmen.
Überall schon wieder Musik und großes Aufräumen…..
Wer Zeit hat gönnt sich zwischendurch mal eine kleine Erfrischung…
Die Nacht verbringen wir vor Ronde Island bevor es dann morgen in die Hauptstadt Grenadas, St. George’s geht.
Da haben wir doch eine etwas unruhige Nacht verbracht. Durch den drehenden Wind hat sich die Ankerkette über eine Steinplatte gelegt und die Wellen dann die Kette zum „musizieren“ gebracht 🤯
Also mit wenig Schlaf, dafür aber gutem Wind auf nach Grenada.
Wir sind in Port Louis.
Nach Wochen vor Anker ist der Luxus auch ganz schön. Gitte hat sogar mit heißem Wasser geduscht
Genau der richtige Ort um einen besonderen Geburtstag zu feiern
Hier das offizielle Geburtstagsfoto
Die Hauptstadt Grenadas ist St. George’s.
Der Hurrikan Ivan hat die Stadt 2003 ziemlich verwüstet. Zum Glück ist Beryl etwas nördlicher durchgezogen.
Um 3 Festungen haben sich Franzosen und Engländer mit wechselnden Erfolgen geprügelt
Es wird gerade ziemlich viel restauriert, aber das Gefängnis war intakt…..
Und wir haben die Zeit im Hafen genutzt für ein paar Schönheitsreparaturen. Nun erstrahlt unsere HelloGitti wieder im neuen Glanze
Eigentlich wollten wir schon weiter, aber den Karneval auf Grenada sollte man auf jeden Fall erlebt haben, sagt man!
Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren, bzw. aus voll aufgedrehten Musikboxen. Es gibt jede Menge Stände die aufgebaut werden, wobei die Holzpalette das herausragende Bauelement ist.
Und jetzt müssen wir mal früh ins Bett, Karneval in der Karibik ist ab 4 Uhr morgens.
Auf meine Nachfrage, ob man wegen der Hitze so früh startet, gab es die einleuchtende Antwort:
„Wenn man früher beginnt kann man länger feiern“🤪
Karnevalupdate!
Ab 4 Uhr war die Nacht zu Ende. Karib-Techno ist auch nicht besser als normaler Techno.
Selbst im Hafen mit einigen hundert Metern Abstand vibriert das ganze Boot. Bunny wollte nach kurzer Zeit schon wieder weg, weil sie meinte wir wären deutlich zu alt für diese Party 🥳
Wir werden auch nie wieder über die Karnevalsbräuche in Deutschland schimpfen.
Hier schmiert man sich komplett mit Altöl ein!! Kein Scherz, jeder von denen wäre ein Fall für den Sondermüll
Richtig schön war dann aber der Kinderkarneval.
Mit dabei natürlich auch die etwas Älteren
Und begeisterte Zuschauer aus allen Nationen
Drei Tage Karneval sind dann aber auch genug.
Es war unfassbar laut, selbst im Hafen hat das Boot nachts vibriert von den Bässen.
Aber tolle Stimmung, überhaupt keine volltrunkenen oder aggressiven Menschen.
Liegt vielleicht auch an der liebreizenden Polizei.
Und die Funkenmariechen haben auch ein anderes Kaliber!
Ab morgen schauen wir uns mal die südlichen Buchten Grenadas an.
Wir liegen hier super geschützt unterhalb einer privaten Insel.
Bunny findet es doch meistens etwas zu warm und chillt dann im Schatten
Nun hatten wir uns ja etwas länger nicht gemeldet….
Zum einen war ich mit einer bakteriellen Augenentzündung ausgeknockt, mit einem bitteren 30 tägigem Sportverbot,
zum anderen haben wir uns hier vor Ort ein paar Schiffchen angeschaut…..
….mit dem Ergebnis:
WIR HABEN EIN NEUES SCHIFF!
Von 37 Fuss (11,5m) auf nun 42,5 Fuss (13m) gibt es nun etwas mehr Spielwiese für unsere Sportgeräte 😊
Wir werden uns dann schweren Herzens von unserer „HelloGitti“ trennen, die uns so sicher und reibungslos bis in die Karibik gesegelt hat
- wenn noch jemand ein tolles Schiff sucht, dann melde dich
Wir werden auch noch etwas länger hier vor Ort bleiben, da wir einiges am neuen Schiff verändern bzw.
ergänzen wollen und im Augenblick auch gar nicht weg könnten, da das Schiff an Land steht und von anderen Schiffen zugeparkt ist, die frühestens im Oktober bewegt werden.
Und als kleine Anregung, im neuen Schiff gibt es dann auch eine Gästekabine😉
Die letzten Tage waren nicht so richtig spaßig.
Alles fing mit einer kleinen Augenentzündung an, die sich dann zu einer großen Augenentzündung entwickelt hat.🥵
Kaum etwas abgeklungen, habe ich zwei Infektionen am Bein bekommen, die aus meinem grazilen Fuß ein Elefantenkörperteil gemacht haben.
Bilder lassen wir mal weg, ganz abgesehen von den Schmerzen, war es nicht schön anzuschauen.
Der Arzt war ganz entzückt von den Entzündungswerten in meinem Blut, was ihn dazu verleitet hat eine verstärkte Medikation zu verschreiben.
Dies führte nun wiederum, trotz Tabletten gegen die Tabletten, zu einer chronischen Übelkeit meinerseits.
Aber nun nach einer Woche im Kampf gegen die fiesen Bakterien, zeichnet sich Besserung ab. Der Fuß ist schon wieder als menschliche Gliedmaße
zu erkennen 💪
Und sobald das Laufen auch wieder klappt, wollen wir dann bei dem neuen Boot anfangen.
Als erstes steht mal eine Grundreinigung an!
Einiges bei der Elektrik soll geändert/aktualisiert werden und das Unterwasserschiff geschliffen und neu gemalert werden.
Natürlich installieren wir auch wieder ein Relingsnetz, für Bunnys Sicherheit.
Apropos Bunny, es ist ganz schön heiß hier!
Die Arbeiten gehen gut voran.
Ein Relingsnetz ist montiert, das Holz wurde bearbeitet und im Innenbereich haben wir unserem neuen Schiff mal ein wenig Liebe, Reinigung und Pflege zukommen lassen.
Wir sind auch schon fleißig dabei, Sachen aus „ HelloGitti“ ins Schiff zu bringen. Unser Dinghi ist im Augenblick eher ein Lastenkahn.
Unser Schiff hat einen Namen und ein schickes Unterwasserschiff.
Ach und dann war noch die Sache mit dem „Eigentlich“
Eigentlich wollten wir ja gar nicht so lange in Grenada bleiben
Eigentlich sollten wir diese Woche mit dem neuen Boot ins Wasser
Eigentlich hätten wir dann HelloGitti aus dem Wasser genommen
Eigentlich könnte dann der Geräteträger und die Solarpaneele angebracht werden
Und eigentlich ist segeln auch ganz schön 🤩
Wäre eigentlich ganz schön gewesen, wenn unser Boot nicht ganz weit hinten stehen würde……
Update der Marina:
Eigentlich wollten wir euer Boot diese Woche kranen aber wahrscheinlich doch erst in zwei Wochen
Ist ja eigentlich nicht so schlimm, wenn nicht karibische 2 Wochen klar definiert wären, als Zeitraum zwischen jetzt noch nicht -
aber bestimmt irgendwann mal
Nachdem Gitte im Büro der Marina ganz böse geguckt hat,
scheinen sie nun doch Angst bekommen zu haben…..mit Recht!!
Und schon haben wir einen Termin, damit das Boot ins Wasser kommt:
19.11., ich hoffe dieses Jahr.🤩
Was wir am Boot erledigen wollten ist fertig,
somit haben wir Zeit für einen kleinen Ausflug
Bei den Temperaturen zählt jede Abkühlung
Gitte hat im Rahmen der erweiterten Selbstversorgung einen Palmenkletterkurs belegt.
Mit Bravour bestanden 👍
Und wo wir schon beim Thema sind, Gitti ist ja wirklich anpassungsfähig.
Erst war da der kleine Spaziergang über die Nachbarinsel, begonnen bei bestem Wetter bis der Regen kam und den Weg in ein Schlammbad verwandelte…
Und während sie gerade noch förmlich am Boden festgeklebt war, ist sie im nächsten Moment wie ein Vogel hoch am Himmel zu bestaunen!
Da sind wir mal wieder.
Die letzten Tage haben wir mit den letzten „Aufhübschaktionen“ für das neue Boot verbracht und nebenbei natürlich Wasser und Wind genutzt.
Und heute war es dann soweit — Badetag für „KissMe“.
Ist natürlich ganz schön spannend, ob denn das Boot auch wirklich schwimmt und alles funktioniert…..
Aber alles soweit prima.
Nächste Woche stellen wir dann „HelloGitti“ an Land und räumen die letzten Sachen aus.
Jetzt erstmal „Küsschen“ und bis bald.