Und schau mal wer das ist!
Schwesterchen Rosie hat sich auf den Weg in die Karibik gemacht, um auch einmal ein wenig Sonne zu tanken
Da muss auch Bunny gleich mal nachschauen wer da zu Besuch ist….
Da unsere Arbeiten am Boot erledigt sind und vom Elektriker weit und breit nichts zu sehen ist, haben wir ein mal wieder ein bisschen Freizeitprogramm eingelegt
Heute haben wir die ersten Seemeilen mit „Kiss Me“ zurück gelegt
Soweit alles prima und der Steuermann hat alles im Griff!
Wir sind erst einmal nur ein Stück um Grenada herum gesegelt um uns morgen den Unterwasser Skulpturenpark anzuschauen
Auf dem Weg nach Carriacou…..
Morgen schauen wir uns die kleine Insel an, die leider vom Hurrikan ziemlich verwüstet wurde.
Aber wie immer in der Karibik sind die Menschen sehr positiv und fleißig dabei alles wieder aufzubauen
Richtig nett sind die kleinen Verkaufsläden, mit denen sich die Bevölkerung etwas hinzuverdienen kann
Und verkauft wird hier alles🤪
Dicht vor der Hauptinsel liegt Sandy Island
Zwar auch ordentlich zerzaust aber immer noch ein Karibikjuwel
Und die Natur repariert ihre Wunden durch neues Leben
Die schlafende Meerjungfrau habe ich natürlich eingepackt!
Sie hat sich an Board schon prima eingelebt, leider gibt es jetzt jeden Tag 🐟
Bevor wir Carriacou verlassen, gibt es noch einen Pflichtbesuch bei Tims Strandbar
Er musste nach dem Hurrikan alles neu aufbauen und die Bucht ist nur mit dem Boot erreichbar
Und nicht nur der Ausblick und die Atmosphäre sind herrlich……
Hier gibt es den besten Lobster in der Karibik 😊
Das Leben kann echt schön sein
Ein kleiner Abstecher in die Tobago Cays lohnt allemal
Das größte Segelkreuzfahrtschiff der Welt ist auch schon da
Und Pinocchio macht auch gerade Urlaub in der Karibik
Und was geht immer??
Da wir Rosi bald wieder nach Hause schicken müssen, geht es Richtung Grenada
Ein Zwischenstopp in Petite Martinique lohnt aber auf jeden Fall
Leider hat es diese wunderschöne Insel beim Hurrikan böse erwischt
Über 90% der Häuser sind schwer beschädigt oder unbewohnbar geworden
Viel mussten die Insel vorübergehend verlassen und bei Freunden und Verwandten auf den Nachbarinseln unterkommen
Aber Charme hat die Insel auf jeden Fall
Und jede Menge freilaufender Ziegen
Mal zu zweit und mal zu dritt…..
Ab Montag sind wir dann wieder im Hafen und hoffen auf irgendwelche Handwerker, die sich am Boot einfinden
Unsere „KissMe“ segelt richtig gut
Nachdem die Werkstatt es geschafft hat die ersten drei Tage mit gutem Wetter nicht am Boot zu arbeiten, ist heute der angekündigte Regen eingetroffen.
Diesem Regen scheint ein Zauber inne zu wohnen, denn auch aus der Werkstatt sind alle Handwerker verschwunden. Es wäre ja auch vermessen zu glauben das bei schlechtem Wetter schon mal Sachen im
Trockenen vorbereitet werden, um danach schneller fertig zu werden 🤬
Es muss ein Weihnachtswunder sein, es hat nun doch noch geklappt mit unserem neuen Geräteträger und der Solaranlage.
Und nachdem wir nur 2 Stunden bei den Behörden verbracht haben, um ihnen zu erklären das wir nun mit einem anderen Boot unterwegs sind,
werden wir die Weihnachtszeit auf Union Island verbringen.
Wir wünschen allen ein tolles Weihnachtsfest 🥰
Union Island ist eine wirklich schöne Insel
Der Hurrikan hat leider ca 90% der Gebäude zerstört. Aber die Menschen hier vor Ort lassen sich nicht entmutigen und dabei alles wieder aufzubauen, so gut es geht
Angesichts der Zerstörung……
Gehabt!!!
Aber landschaftlich immer noch beeindruckend
Und dies ist nur einer der Restehaufen auf der Insel
Einige haben die Insel verlassen…
Andere sind immer noch da und passen auf!
Nach einem kurzen Segeltag sind wir nun in Mayreau.
Die kleine Insel gehört zu den Grenadinen
Bunny hat gleich schon wieder ein paar heiße Jungs von der Insel aufgegabelt
Und überall lauern neue Erfahrungen im Straßenverkehr
Den heutigen Tag haben wir genutzt, um mal ein wenig über die Insel zu wandern.
Beryl hat sogar die Kirche, die allen bisherigen Hurrikanen standgehalten hat zerstört
Aber ein offenes Gotteshaus hat doch auch was!
Und sehr schön auch zu sehen, das Technik und Natur nicht im Gegensatz zueinander stehen müssen
Apropos Technik und ihre Wunderwerke
Ein Segelboot in XXL
Es gibt eine neue Insel zu entdecken
Die Insel der Kontraste
Einerseits die armen und total freundlichen Inselbewohner und andererseits Hotelresorts für die Superreichen.
Ein Hafen nur für Superjachten und ein Flughafen damit das entsprechende Klientel auch mit dem Privatjet anreisen kann.
Und wen wunderts, Trumps Firmenimperium hat sich gleich mal einen Teil der Insel einverleibt
Aber trotzdem nett hier
Die Einkaufsmöglichkeiten sind überschaubar, aber dafür geht es sehr persönlich und entspannt zu
Logischerweise mussten wir uns dann erst einmal erholen
Wir wünschen allen eine rauschende Silvesterparty und ein frohes neues Jahr
Wir werden ebenfalls gut ins neue Jahr „gleiten“
Letzter Tag auf Canouan.
Da wir noch einmal die 45 min zu Fuß zum Flughafen erledigen mussten, da das ausklarieren erst 24 Stunden vor Abreise möglich ist,
haben wir uns den Luxushafen angeschaut, der speziell für Reichen und Schönen angelegt wurde.
Aber der Weg hat sich gelohnt, Gitte hat einen Frosch geküsst……
Leider wurde kein Prinz daraus.
Glück gehabt, dann bin ich auch weiterhin der…… (Achtung, ein Bilderrätsel 😍)
Als Fazit für Canouan lässt sich auf jeden Fall festhalten, das es die Insel der Gegensätze ist.
Aber die Menschen sind unglaublich nett und hilfsbereit
Jetzt wartet wieder Grenada auf uns und der Umbau der Elektrik
Nach einer Woche alte Kabel raus und schöne neue Sachen rein, sieht es so aus als könnte es was werden
Wir hoffen bis Ende der Woche fertig zu sein und planen unsere Weiterfahrt
Schließlich sind wir nun lange genug in Grenada gewesen.
Unser nächstes großes Ziel sind die Inseln von Los Roques vor der Küste Venezuelas.
Die gesamte Inselgruppe ist ein Naturschutzgebiet, von daher müssen wir vor der Anreise diverse Genehmigungen einholen.
Also Papierkram und natürlich immer freundlich Geld überweisen. Umso ärmer das Land umso größer der Bedarf an Devisen…🤪
Alle elektrischen Arbeiten erledigt.
Probelauf….und bums Lichtmaschine hochgegangen. Natürlich trifft keinen die Schuld, ist alles Zufall.🤯
Aber zum Glück haben wir noch eine Ersatzlima an Bord, die scheint besser mit der neuen elektrischen Anlage zu harmonieren.
Da wir nun auf ein Wetterfenster für die Weiterfahrt warten, haben wir noch ein bisschen Zeit für Freizeit
Hier zum Beispiel zwei hübsche Schnecken im Gespräch:
Und die 30 knoten Wind kann man ja auch nutzen
Die Unterlagen für Los Roques haben wir von unserem Agenten erhalten und das Wetter scheint sich inzwischen auch etwas zu beruhigen.
Somit soll es am Freitag losgehen. Wir werden aber nicht direkt nach Los Roques segeln, sondern ein paar Zwischenstopps einlegen
Erstes Ziel ist die Inselgruppe Isla Testigos vor der Küste Venezuelas. Laut den wenigen Erfahrungsberichten erlaubt die Küstenwache einen Aufenthalt von drei Tagen.
Wir sind auf jeden Fall schon gespannt und freuen uns, dass es jetzt endlich weitergeht.
Wie ihr seht sind wir angekommen.
Aber schöne Überfahrt ist etwas anderes! Das einzig Schöne war die Regelmäßigkeit mit der sich eine unangenehme Welle mit wenig Wind und fieser Regen abgewechselt haben. Ich hatte sogar das erste Mal
seit Europa meine Segeljacke an.
Aber nach dem ersten kleinen Inselrundgang ist die Welt schon wieder rosarot 😁
Auf der Insel leben nur ein paar Fischer. Autofrei ist sie auch, was ja ohne Straßen auch Sinn macht.
Aber wieder total nette Menschen, gleich erst einmal zum Kaffee eingeladen…. Ich denke ich muss an meinen Spanischkenntnissen arbeiten
Die venezolanische coastguard war auch schon da.
Nach einer halben Stunde mit dem Handyübersetzer und 6 Dosen Cola war die Sache dann aber schnell geregelt
Heute war Wandertag
Eine freundliche Senora an einer Fischerhütte bestätigte uns, das man den Inselgipfel zu Fuß erreichen kann und es solle sogar einen Weg dorthin geben.
Die Sinnhaftigkeit der Unternehmung konnten wir ihr allerdings nicht vermitteln. Also stiefelten wir los und Senora pökelte weiter ihren Hai.
Das Frauen emotional sehr wandelbar sind, lässt sich an den folgenden Fotos gut erkennen.
Zuerst sehen wir die hübscheste Blume im Feld, fröhlich und zufrieden …..
Und nur Augenblicke später, ist sie Willens mich mit dem Hundegeschirr zu verprügeln!
Und nur weil ich mich darüber lustig gemacht habe, das Gitti sich auf einen Kaktus gesetzt hat und ich Mitleid mit dem Kaktus hatte.
Doch Schmerz und Schmach sind schnell verflogen
Da wir nur eine Aufenthaltsgenehmigung für 48 Stunden bekommen haben,
müssen wir morgen schon wieder aufbrechen. Die nächste venezuelanische Insel heißt Blanquilla.
Also im Augenblick ist es wie verhext mit unseren Nachtfahrten.
Nachdem es das letzte Mal regnete, hat es dieses Mal wie aus Eimern geschüttet.
Zudem konnten wir knapp einem Fischerboot ohne AIS ausweichen.
Alber allem Übel zum Trotz sind wir auf Blanquilla angekommen.
Ganz nett hier!!
Das kommt davon, wenn man mit der Nase zu dicht am Boden ist…
Aber Bunny hat Gitte sofort gerächt und den Bösewicht erledigt
Da glaubt man ganz allein auf der Welt zu sein,
Unsere Ankerbucht hat nämlich keinen landseitigen Zugang, bekommen wir doch heute zuerst Besuch von der venzuelanischen Küstenwache,
6 Jungs, alle mit Maschinengewehren bis an die Zähne bewaffnet, direkt anschließend 5 Jungs in einem Fischerboot.
Aber mal kurz der Reihe nach.
Die Soldaten waren wirklich freundlich und haben sich kurz erkundigt, von wo wir kommen und wo es denn hingeht.
Mit dem Handy schnell die Pässe fotografiert und dann mit diversen Dosen Bier, Sprite und Cola wieder ab mit dem Boot.
Die netten Fischer haben uns von ihrem Fang angeboten, was wir als gute Gäste natürlich sofort angenommen haben. Die Bezahlung erfolgte in Bier, Cola, Kaffee und einer Flasche Rum für den Capitano.
Nur so am Rande.
Gut, das wir keine Fischallergie haben, denn kurz vorher hatte ich unseren Bedarf an Fisch schon mit der Harpune gedeckt.
Somit ist der Speiseplan für die nächsten Tage zwar etwas einseitig, aber gesichert 🐟
Nach Rücksprache mit unserem Agenten für die Islas Los Roques verzichten wir auf einen Zwischenstopp auf Los Orchila.
Er hat uns versichert, dass wir dort auf jeden Fall ins Gefängnis kommen würden, da diese Insel ausschließlich dem Präsidenten vorbehalten ist!!!
Dieser Argumentationskette haben wir uns dann doch gebeugt, schließlich wollen wir „dem“ Präsidenten nicht begegnen 🤮
Also verlängern wir auf Blanquilla. Warum auch das Paradies verlassen…..
Ein kleines verlassenes Fischerdorf im nirgendwo
Und kleine Opferhäuschen, damit der, der sich um das Wetter kümmert auch freundlich zu den Fischern ist
Vielleicht lag es ja auch an der eigenwilligen Konstruktion der Boote, das es dort keine Fischer mehr gibt
Aber wir haben herausgefunden, welche Sportart auch am Ende der Welt gespielt wird
Also nonstop nach Los Roques und heute noch eine kleine Tour über die Insel
Und was dem Esel eine Tränke, ist für den Dackel gleich ein Pool
Los Roques,
hui das war eine Überfahrt. Ich denke, das ich nicht mehr so durchgeschüttelt wurde, seitdem meine Mutter während meiner Schwangerschaft einen Trampolinkurs gemacht hat!!
Bei 4 m Wellen ist festhalten angesagt und nicht viel mit Schlafen. Aber, unglaublich, es hat nicht geregnet 👍
Zum einklarieren haben wir zuerst die Hauptinsel Gran Roque angefahren. Zum Glück hatten wir ja einen Agenten gebucht, der für uns den Papierkrieg erledigt hat.
Während wir gemütlich in der Bar ein Getränk verköstigt haben, wurden unsere Dokumente bearbeitet.
Der kleine Inselflughafen hat auch eine nette Wartehalle
Und wo wir schon beim Fliegen sind, hier gibt es unglaublich viele Pelikane
Und ein mögliches Ziel für morgen zeichnet sich auch schon ab 👣
Den Plan haben wir natürlich umgesetzt.