Und da wir schon mal oben waren, haben wir die Madonna auch gleich mal besucht 
Los Roques besteht aus vielen kleinen Inseln und Atollen 
Deshalb wollen wir morgen aufbrechen um die nächste Insel zu entdecken 

Und jetzt hat’s es uns auch mal erwischt.
Harpune, Taucherbrille etc, hat nun einen neuen Besitzer. Schade um Gittis Brille mit optischen Gläsern.
Aber sonst ist es echt schön hier 
In jedem Fischerdorf gibt es auch einen Hippie 
Die Menschen leben hier wirklich in sehr einfachen Verhältnissen aber trotzdem ist es doch liebevoll gestaltet 
Die Seelöwen sind hier nur selten anzutreffen 😜
Neuer Tag - neue Insel 
Wir sind nun auf Crasqui.
 Als kleines Zwischenfazit kann man jetzt schon feststellen, das die Islas Los Roques unser bisheriges Highlight der gesamten Reise sind.
Und für alle Wassersportler, das hier ist das Paradies. Immer warm, immer Wind und traumhaftes Wasser.

Apropos Wassersport, Gitti hat heute ihre erste gefoilte Halse gestanden. Yippejee!!!
Ab jetzt gibt es kein Halten mehr, da zieht auch der Barrakuda den Kürzeren 
Wir sind in einer weiteren schönen Bucht angekommen.
Carenero, richtig gut geschützt, draußen mal wieder 25-30Knoten.
Es haben auch nicht alle bis hierher geschafft!
Wir liegen hier ganz alleine in einer kleinen Bucht, gut abgeschirmt von Mangroven und Riffen 
Die Zufahrt ist zwar etwas „tricky“, aber wir fahren inzwischen immer mit Ausguck am Bug in die Ankerplätze ein.
Wie schade, dass unsere Zeit in los Roques langsam endet.
Aber wir werden auf jeden Fall noch die Meeresschildkrötenstation auf Dos Mosquises besuchen!



Nette kleine Insel, die Naturschützer hier gehen mit Leidenschaft dem Schutz der Meeresschildkröten nach.
Bekommen kaum Lohn und die Versorgung ist sehr eingeschränkt. Sogar Wasser ist rationiert.
Vielleicht liegt es ja an der Landebahn…..
Und dann die Überraschung am Strand, jung hübsch und alleine…..
Aber ohne Arme!!
…..bin ich dann doch bei Gitti geblieben.
Morgen schauen wir uns dann die Station genauer an 
Wir haben den Mitarbeitern ein paar Sachen eingepackt.
Kaffee, Zucker und natürlich ein paar Bier für ihre tolle Arbeit.
Sie sammeln die kleinen Schildkröten nach dem Schlüpfen ein und ziehen sie dann bis zu 2 Jahren groß.
Ab dem Alter sind sie vor den meisten Fressfeinden sicher und ihre Überlebenschancen sind recht hoch.

Und dann war der große Moment für eine Schildkröte gekommen 
Wir waren dabei als sie in die Freiheit entlassen wurde 😍
Sie wäre wahrscheinlich auch schon gerne im Meer, muss allerdings erst noch ein bisschen wachsen…
Um unser Abendessen habe ich mich anschließend gekümmert
Heute gibt es Schnapper in Currynudeln 👌
Zum ausklarieren und Pässe abstempeln haben wir noch einen kurzen Halt auf Cayo de Agua gemacht.
Man ist dort definitiv an den Wochenenden nicht alleine. 
Zudem gab es eine sehr unangenehme Nacht aufgrund der beschissenen Welle die in den Ankerplatz einläuft 🤯
Also, nichts wie weg hier und zur „Vogelinsel“ de Barlovento.
Riesige Mangroven bieten Schutz und Heimat für unzählige Vögel in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet 
Ein toller Ankerplatz nach dem Rumgeschaukel.
Eine Gruppe Fischer hat uns auch schon besucht.
Wirklich nett die Jungs. 
Während früher Wasser und Lebensmittel wichtig waren, ist es heute WLAN.
Inzwischen haben wir schon die gesamten Familien übers Handy kennengelernt, werden dafür aber mit frischem Lobster versorgt.
Beim Inselrundgang hat Bunny sich mit einem Krebs angelegt und sich ein Piercing eingefangen 
Da die Fischer mehrere Wochen unterwegs sind, schlafen sie auf den kleinen Inseln in einfachen Hütten.
Neben Fisch der hauptsächlich harpuniert wird, werden jede Menge Conchen geerntet.
Eigentlich ist die Menge reglementiert, aber die Fischer meinten, das die Regeln nur für diejenigen gedacht sind, die keine Bestechungsgelder an die Beamten zahlen.
Das heutige Abendessen, einen schönen Red Snapper, haben wir als Dankeschön für die Notfallversorgung eines Fischers erhalten, der sich ziemlich böse an der Hand verletzt hat.
Zwei mal täglich bekommen wir Minimum Besuch von den Jungs, damit sie das Internet nutzen können.
Für kleinen Ausflug in die Mangroven war dann auch noch Zeit, nachdem wir den gebrochenen Spibaumbeschlag notdürftig repariert haben.
Auf dem Rückweg zum Boot bekamen wir noch eine spontane Einladung zu einem Conch-Workshop.
Ich hatte den lachenden Fischern erzählt, das ich bei meinem ersten Versuch die Schnecke aus der Muschel zu bekommen ziemlich lange mit der Schnecke gerungen habe…..💪🤯🤬
Und natürlich haben wir auch das „Seglermuseum“ besucht.
Und unser Denkmal hinterlassen 
Auf dem Weg dahin, ging es durch die Mangroven. Sehr zum Unmut der Baumbewohner, die sich dann auch direkt beschwert haben.
Außer Unmengen von Tölpel und Fregattvögeln konnten wir dieses Mal auch Pelikane beobachten 
Heute war ein französisches Boot zu Besuch.
Julien hat mit seiner Drohne ein paar Bilder gemacht.
Das Boot links ist die KissMe 😍
Beim heutigen Landgang haben wir noch schnell ein Denkmal für die Ewigkeit errichtet 

Und als Highlight des Tages wurde dann noch ein Sparschwein gerettet.
Die arme Sau lag einsam zwischen den Felsen. Ich habe ihr einen schönen Platz mit Blick aufs Meer geschaffen 💪👍
Morgen wollen wir weiter zur „Schatzinsel“.
Vielleicht finden wir ja einen Schatz, wenn nicht dann kann ich ja immer noch Gitti verbuddeln.
Das Ankern war etwas kompliziert, da die vielen Korallen es schwierig gemacht haben genügend Sandfläche zu finden.
Doch das Suchen hat sich gelohnt.
An Land haben wir eine riesige Weißbauchtölpel Kolonie entdeckt 
Und der Nachwuchs sieht doch „wie aus dem Ei gepellt“ aus.
Unsere letzten Tage auf den Las Aves brechen an.
Hier ist es wunderschön, herrliches Wasser und traumhafte Strände. Zudem eine tolle Unterwasserlandschaft.

Inzwischen besuchen uns die Fischer jeden Tag. Gut das wir bald in Bonaire sind, da wir alles was wir entbehren konnten abgegeben haben.
Aber dafür bringen sie auch immer frischen Fisch mit.
Heute habe ich noch gleichzeitig eine „wie bereite ich den Fisch küchenfertig vor“ Einweisung vom Profi, anhand eines Zackenbarsches bekommen.
Gitti meinte heute, das sie mich wirklich mag. 
Das war das Ergebnis:
Manchmal gibt es Herausforderungen, mit denen man nicht rechnet.
Die knapp 60sm bis nach Bonaire mussten wir als Nachtfahrt machen, damit es zeitlich passt.
Allerdings bestand nun die Herausforderung darin nicht zu schnell zu sein, weil ansonsten der Hafen noch geschlossen ist.
Also haben wir bei 25knoten solange gerefft, bis gefühlt nur noch ein Handtuch das Boot antreibt.
Aber🙌🙌🙌Ankunftszeit passte perfekt und wir planen eine Woche auf Bonaire zu verbringen.
Nichts mehr mit Einsamkeit und im Einklang mit der Natur leben, just haben zwei Cruiser festgemacht und unsere Lieblingstouristen überfallen die Insel.

Dadurch das wir im Hafen liegen, haben wir endlich mal wieder die Gelegenheit unsere Fahrräder zu nutzen.
Und da Bonaire zu den niederländischen Antillen gehört, gibt es sogar ein paar Fahrradwege 👍👍👍
Kakteenbäume!!
Heute haben wir einen Blick auf die Ostseite der Insel geworfen 
Es ist, selbst an den entlegensten Strände so, das jede Menge Plastikmüll angeschwemmt wird.
Den kann man natürlich auch künstlerisch verwerten.
Das Bunte sind alles Flip-Flops. „I love Bonaire“
Die Techno-Bar scheint geschlossen zu haben 
Heute haben wir unsere Drahtesel mal Richtung Süden bewegt. Dort befindet sich eine riesige Anlage zur Salzgewinnung.
Heute wird das Salz mit großen Maschinen abgebaut. Früher mussten Menschen ran, die dann in solchen Unterkünften wohnen mussten.
Wir haben den südlichsten Punkt der Insel erreicht 
Im Südosten von Bonaire befinden sich auch die Wingfoil, Surf und - Kitespots
Des einen Freud ist des anderen Leid…..
Top Wind für Wassersport kann ganz schön anstrengend sein, wenn der beim Fahrradfahren von vorne kommt.
Aber mit „Doppelherz“ alles kein Problem 
Die Hauptstadt der Insel, Kralendijk, ist stellenweise ganz hübsch 
Und auch hier wird das Standgut kreativ verwendet 
„Oldtimertreffen“….(muss ich nach einer Attacke häuslicher Gewalt umbenennen: „Youngtimertreffen“
Und Karneval war auch mal wieder 
Länger als eine Stunde war die Lautstärke nicht zu ertragen 
Straßenverkehr auf Bonaire 
Aber es ist Zeit weiter zu segeln 
Wir wollen nach Curacao, machen aber vorher einen kurzen Zwischenstopp auf Klein Curacao.
Unglaublich klares Wasser hier. Man kann bei 25m noch den Grund sehen.
Aber nicht alle hatten wohl gute Sicht….
Tagsüber werden die Touristen von Curacao hierher geschippert, um sich den alten Leuchtturm anzuschauen 
Und natürlich Beachlife
Richtig nett wird es ab 16.00 Uhr, dann hat man als Segler die Insel für sich 
Die 12 Seemeilen nach Curacao hatten wir schnell erledigt.
Wir haben einen Liegeplatz im Curacao Yachtclub, denn wir bekommen Besuch.
Shari, Jannis und Jonne besuchen uns 14 Tage und mit dem Kurzen ist es im Hafen doch einfacher 
Das Einklarieren hat prima geklappt, da uns Sabine und Burkhard, ein befreundetes Seglerpaar, das recht versteckt liegende Gebäude gezeigt haben.
Natürlich haben wir dann auch gleich einmal einen kleinen Stadtbummel unternommen.
Hier auf Curacao gibt es noch eine der wenigen, funktionierenden schwenkbaren Brücken 
Und für die nächsten 2 Wochen haben wir jetzt Party im Schiff 
Familienbesuch 😊